Bin ich feucht oder schwitze ich nur?

Wenn Sie keine Inhalte sehen, klicken Sie bitte hier.

Liebe Erotik-Freunde,

draußen sind 35 Grad und im Schlafzimmer des Mannes, in dem ich liege, gefühlt 10 Grad mehr. Als ich zu Hause losfuhr, habe ich mir nur ein Kleid übergeworfen und jedes unnötige Kleidungsstück weggelassen. Jetzt bin ich dankbar dafür.

Wir haben uns ein paar Tage nicht gesehen und so wie die Hitze in seiner Wohnung hat sich auch unsere Lust angestaut. Wir küssen uns zur Begrüßung und es dauert keine fünf Minuten, bis er mein Kleid zur Seite schiebt und nach meinem nicht vorhandenen Slip tastet.

Da kein Stückchen Stoff ihn aufhalten kann, stellt er schnell und ziemlich freudig fest, dass ich bereits sehr feucht bin.

„Ich glaube, ich schwitze einfach", denke ich mir insgeheim, aber lasse ihn in dem Glauben, dass ich feuchter denn je bin und es definitiv an ihm liegt.

Übrigens kann die Vagina ebenso wie der Penis nicht schwitzen und es erheitert mein Gemüt ungemein, dass wenigstens ein paar Zentimeter meines Körpers davon verschont bleiben. Die Klitoris und die Schamlippen haben keine ekkrinen Schweißdrüsen. Ebenso wie die Innenseite der Vorhaut und die Eichel. Allerdings kann sich der umliegende Bereich über Schweißdrüsen abkühlen und für zusätzliche Feuchtigkeit sorgen.

Macht uns die Hitze geil?

Ich ziehe mein Kleid aus und lege mich auf sein Bett. Er rutscht ein Stück hinunter, sodass er zwischen meinen Beinen kniet. Mit zwei Fingern streicht er über meine Klitoris, die schon hart ist, meine Schamlippen sind geschwollen und ich habe das Gefühl, dass die Hitze uns noch geiler als sonst macht.

Damit liege ich gar nicht so verkehrt, finde ich später heraus. Im Sommer steigt unser Wohlfühlfaktor und das Stress-Niveau sinkt. Außerdem bewirken Sonnenstrahlen eine höhere Ausschüttung des Glückshormons Serotonin. Das kann uns tatsächlich etwas geiler machen.

Keine zwei Sekunden später fängt er an, mich zu lecken. Während sich sämtliche Körperflüssigkeiten zwischen meinen Beinen mischen, legt die Hitze mein Denken lahm und es fällt mir wesentlich leichter, den Kopf auszuschalten und zu kommen.

Haben Sie eine heiße Sommer-Sex-Geschichte oder Fantasie, die Sie mit mir teilen wollen? Dann schreiben Sie mir an postfach.lena.von.bild@bild.de oder über Instagram. Einfach auf den folgenden Button klicken!

Nackt und verschwitzt liegen wir danach nebeneinander im Bett. Wir beide scheinen eine Pause zu brauchen und fangen erst nach ein paar Minuten wieder an, miteinander herumzuspielen. Als er seine Hände auf meine Brüste legt, habe ich jedoch das Gefühl, ich sei bei einer Hot-Stone-Massage und nicht bei der zweiten Runde Sex.

Trotzdem will ich ihn endlich in mir zu spüren – in mir, aber nicht an mir. Denn jeder Körperkontakt zwischen uns lässt kleine Schweißperlen entstehen und klebrige Stellen zurück.

Frauen verraten

5 Dinge, die sie beim Sex denken, aber nicht sagen

MEHR ERFAHREN

Der Seehund im Bett

„Jetzt können wir richtig miteinander verschmelzen", sagt er grinsend. Wir einigen uns auf minimalen Körperkontakt für maximale Lustbefriedigung und versuchen es in der Doggy-Stellung. Ich bewege mich so wenig wie möglich und frage mich, ob die Mischung aus Seestern und Doggy-Stellung einen Seehund ergibt und ob das nicht die beste Stellung für die kommenden Wochen ist.

Auch er scheint jede unnötige Bewegung vermeiden zu wollen und bewegt sich nur ganz langsam. Dieser langsame Sex fühlt sich für mich so gut an, dass ich noch einmal komme.

Durch seine langsamen Bewegungen kann ich ihn besser und intensiver spüren. Zwar esse ich kein Fleisch, aber für mich lässt es sich mit langsam gegartem Lamm vergleichen, bei dem man alle Aromen wahrnimmt, wenn man es isst. Während man bei dem schnellen Genuss von Chicken-Nuggets einfach nur den Hunger stillen will.